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Ehe-Tipps - 10 Ratschläge wie eine Ehe gelingen kann

Mit einer gesunden (Ehe-) Beziehung ist das so eine Sache. Die einen sehnen sich danach und träumen von lebenslanger, in jeder Hinsicht erfüllender Gemeinschaft. Und manche derjenigen, die in einer solchen Beziehung leben, tragen in dieser Beziehung Kämpfe aus, die sie sich nie vorgestellt haben. Ein alter Witz sagt, dass Ehe bedeutet, zu zweit Probleme zu lösen, die man alleine gar nicht hätte. Dennoch: Allen Witzen, sprichwörtlichen Herausforderungen und sichtbaren Schwierigkeiten vieler Ehen zum Trotz ist genau das der Traum zahlloser Menschen: den einen Menschen zu finden, dem man sich vorbehaltlos anvertrauen kann und mit dem man gemeinsam alt wird, weil das Band der Liebe untereinander einfach beständig hält. Wir haben Stefan Kraft gefragt, Pastor in Hamburg, welche Ratschläge er aus seiner Erfahrung für eine "gelungene" Ehe geben kann.

  • Rede nicht nur über „Wichtiges“, sondern über alles, was den Alltag und das Herz beschäftigt. Redet man nur noch über sogenannte „Wichtige“ Themen, sucht sich der Partner oft alternative Gesprächspartner, die dann das wahre Leben teilen.
  • Gib den Gedanken auf, dass (erst) mit dem Partner alles besser wird. Warum sollte es? Man teilt dasselbe Leben und bleibt derselbe Mensch. Es ist gut, die Beziehung mit Hoffnung und Zuversicht zu tragen, aber es ist unrealistisch zu meinen, der Andere würde, wenn man nur lang genug warte, bestimmt von selbst traumhaft gut.
  • Höre nicht auf, um den Anderen zu werben. Viele denken, nachdem sie den Partner ja nun „haben“, könne das Werben und Gewinnen aufhören und die Beziehung einfach vorausgesetzt werden. Falsch! In einer Partnerschaft möchte jeder das Gefühl haben, dass der Andere sich aufmerksam und leidenschaftlich um einen bemüht. Wer vorausgesetzt wird, trocknet langsam in seiner Liebe aus.
  • Pflege den Respekt vor den Freunden, Hobbies, Gedanken und der Arbeit des Anderen. Hat man den Eindruck, dass die eigenen Beziehungen, Kontakte und Belange nicht so sehr von Bedeutung für den Partner sind, ist man häufig gezwungen, in zwei Welten zu leben. Das schwächt immer die Nähe zueinander.
  • Auf Dauer helfen nicht Kompromisse, sondern das gegenseitige Teilnehmen an den Dingen, die dem Anderen wichtig sind. Auf den ersten Blick scheinen Kompromisse ein Gewinn, und manchmal sind sie es auch. Aber manchmal sind sie einfach der beiderseitige Verzicht auf das, was man eigentlich will und die Einigung auf ein „blechernes Mittelmaß“
  • Mache dich „transparent“. Zeige deine Gedanken, deine Empfindungen, dein Herz, deine Absicht. Erkläre deine Erwartungen, deine Entwicklungen, deine Gefühle. Kaum etwas führt zu so tiefer Distanz, wie das Gefühl, dass ich nicht mehr weiß, was in dem Anderen vorgeht.
  • Benenne die Kleinigkeiten, die der Sand im Getriebe sind. Nicht kleinlich sein ist gut, aber Dinge ansprechen, solange sie noch „klein“ sind. Sicher, manches muss man auch einfach annehmen, aber was wirklich nervt, das lässt sich leichter verändern, solange es den Einzelnen noch nicht nachhaltig ärgert.
  • Für eine gute Beziehung gibt es keine Ersatzhandlung. Weder ein Blumenstrauß noch ein toller gemeinsamer Urlaub noch ein schöner Abend bei Kerzenlicht können ersetzen, ein aufmerksamer, liebevoller Partner zu sein. Eine Ehe lebt nicht von den Sternstunden, sondern vom gelungenen Alltag.
  • Streite ohne Verlierer zu hinterlassen. Wer sich als Verlierer fühlt kann kaum emotionale Stärke fühlen oder gar in eine Beziehung einbringen. Darum lerne, dich zügig zu versöhnen.
  • Die Zeit zu zweit ist unersetzbar, auch nicht durch tolle Abende bei Freunden oder schöne Unternehmungen. Schaffe der Beziehung Räume, in denen nur der Partner im Mittelpunkt steht. Und auch für die Kinder findet sich bestimmt ab und zu ein Babysitter. 

 

  

Datum der letzten Änderung: 21.11.2017, Redaktionsleitung

EXPERTE Ehe-Tipps

Stefan Kraft, Pastor der Christuskirche in Hamburg-Harburg

 

 

 

 

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