In diesem Bereich von "Geburt in Hamburg" stellen wir Ihnen unsere Partner-Geburtskliniken in Hamburg und Umgebung vor, die eine Wassergeburt anbieten.
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Albertinen-Krankenhaus, Süntelstraße 11a, 22457 Hamburg
Tel. 040/55 88 - 1, Kreißsaal: Tel. 040/55 88 - 22 68
Chefarzt
Geburtshilfe und Gynäkologie:
Dr. med. Ingo von Leffern
Tel. 040/55 88 - 22 26
Infoabende für werdende Eltern:
Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat,
20.00 Uhr, keine Anmeldung erforderlich.
Anmeldung zur Geburt:
Idealerweise ab der 24. Schwangerschaftswoche
unter Tel. 040/55 88 - 27 77
Amalie Sieveking-Krankenhaus, Haselkamp 33, 22359 Hamburg
Tel. 040/6 44 11 - 1, Kreißsaal:Tel. 040/6 44 11 - 217
Chefarzt
Gynäkologie und Geburtshilfe:
Dr. med. Wolf Lütje
Tel. 040/6 44 11 - 420
Infoabende für werdende Eltern:
Jeden ersten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr und an ausgewählten Sonntagen um 18.00 Uhr im amalieFORUM.
Anmeldung zur Entbindung:
Anmeldungen ab der 24. Schwangerschaftswoche, prinzipiell in jeder Schwangerschaftswoche
Terminvereinbarung über die Schwangeren-Ambulanz, Montag – Freitag, 08:00 Uhr – 12:00 Uhr unter Tel. 040 644 11-303
Altona (A): Paul-Ehrlich-Straße 1
22763 Hamburg
Tel. 040/18 18 81-16 94
Barmbek (B):Rübenkamp 220
22291 Hamburg
Tel. 040/18 18 82 -0
Nord (N): Tangstedter Landstraße 400
22417 Hamburg
Tel. 040/18 18 87- 34 58
Wandsbek (W): Alphonsstraße 14
22043 Hamburg
Tel. 040/18 18 - 83 14 63
Martinistraße 52, 20246 Hamburg
Tel. 040/7410 - 57832
Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Klinikdirektor: Univ.-Prof. Dr. med. Kurt Hecher
Infoabende für werdende Eltern:
Jeden ersten und dritten Mittwoch (außer feiertags) im Monat um 18 Uhr im Kasino, Gebäude N19, 4.OG.
Anmeldung zur Entbindung:
Terminvergabe über Schwangerenambulanz, montags bis donnerstags von 08:00 bis 16:00 Uhr, freitags von 08:00 bis 15:00 Uhr, Telefonnummer 040/7410-20301
Neu ist unserer Klinik-Navigator, mit dem Sie ganz leicht Ihre Wunschklinik finden. Wir geben Ihnen Hinweise, welche Entscheidungskriterien Sie bei der Geburtsklinik-Wahl berücksichtigen könnten. Ist Ihnen zum Beispiel besonders wichtig, dass Ihnen die Geburtsklinik beim Stillen hilft? Dann achten Sie auf unser Navigator-Zeichen "Babyfreundlich". Im Bereich "Klinikportrait" finden Sie auch Daten zur Personalbesetzung - etwa, wie viel Hebammen auf eine Gebärende kommen oder auf welche besonderen Geburtshilfliche Verfahren die Geburtsklinik spezialisiert ist. Wir arbeiten mit dem Picker Institut Deutschland zusammen. Das Institut ist eine gemeinnützige Unternehmung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Behandlungsqualität aus Patientensicht zu verbessern. Durch wissenschaftlich fundierte und handlungsorientierte Befragungen stärkt das Picker Institut das Konzept der patientenzentrierten Versorgung und die Förderung des Qualitätsbewusstseins.
Eine Wassergeburt im warmen Wasser bedeutet für den Säugling einen sanften Übergang aus der Fruchthöhle hinein in unsere Welt. Das Licht und die Akustik gleichen sich, die Mutter hat weniger Geburtsschmerzen und das Kind deutlich weniger Stress. Die Entbindung im warmen Wasser ist entspannend und wirkt schmerzlindernd. Viele Hebammen sowie Geburtskliniken und Geburtshäuser, bieten die Wassergeburt inzwischen an. Für eine Wassergeburt sollte Ihre Schwangerschaft risikofrei verlaufen sein. Sie müssen sich mindestens in der 37. Schwangerschaftswoche befinden, keine Infektionen haben und keine Mehrlinge erwarten. Bei hohem Blutdruck, starkem Übergewicht oder schlechten Herztönen des Kindes raten Mediziner in der Regel ebenfalls von einer Wassergeburt ab.
Ebenfalls sollten Sie von einer Wassergeburt Abstand nehmen bei
Voraussetzung für eine Wassergeburt oder ein Wannenbad ist weiterhin, dass eine Begleitperson bei Ihnen ist. Beachten sollten Sie in jedem Fall bei einer reinen Wassergeburt, dass Ihre Wehenschmerzen nicht per Spinalanästhesie oder Periduralanästhesie (PDA) gelindert werden können! Bei einem leichten vorbereitenden "Entspannungsbad" vor der Geburt ist dies hingegen wieder möglich.
Die richtige Wassertemperatur ist von entscheidender Bedeutung für den optimalen Verlauf einer Wassergeburt. Das Empfinden der Frau ist ausschlaggebend. Viele Frauen sind während der Geburt temperatursensibler als gewohnt und empfinden normal temperiertes Wasser oft als zu warm. Dies ist eine Schutzreaktion des Körpers, um Kreislaufproblemen bei der Frau und Sauerstoffmangel beim Kind vorzubeugen und sollte immer beachtet werden. Die Wassertemperatur muss sich also am Wohlbefinden der Frau orientieren, sollte aber Körpertemperatur (37,5°C) nicht überschreiten. Die Wassertiefe muß so bemessen sein, dass die Geburt des Kindes vollständig unter Wasser stattfindet, um ein vorzeitiges Auslösen des Atemreflexes zu vermeiden. Der Einstiegszeitpunkt sollte nicht vor einer Muttermundöffnung von 5 cm liegen. Steigt die Frau vorher ins Wasser, können die Wehen ineffektiv und schmerzhaft werden. Ab ca. 5 cm Eröffnung entfaltet das Wasser seine optimale Wirkung - die Wehen werden effektiv und weniger schmerzhaft, die Geburt geht zügig voran.
Das Robert-Koch-Institut weist bei Wassergeburten darauf hin, dass bei der Wassergeburt, bei der sich die Schwangere während der Eröffnungs- und Austreibungsphase in der sogenannten Gebärwanne befindet, von dem verwendeten Wasser bei nicht sachgerechter Anwendung, eine zusätzliche Infektionsgefahr ausgehen kann. Problematisch sieht das Institut in diesem Zusammenhang vor allem die Verwendung mobiler Gebärwannen etwa bei Hausgeburten. Diese zum Teil gemieteten Gebärwannen werden vor Ort mit Luft befüllt und installiert nach dem Prinzip eines Planschbeckens. Bei diesen beheizbaren Gebärwannen für die Hausgeburt wird das Wasser (aus Gründen der Praktikabilität im häuslichen Umfeld) oft bis zu mehrere Wochen lang in der Wanne unbehandelt bis zur Geburt vorgehalten. Das kann laut Robert-Koch-Institut zu einem "unkalkulierbaren Risiko einer mikrobiellen Kontamination des Wassers führen".
Datum der letzten Änderung: 09.11.2019, Redaktionsleitung
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