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Nach der Geburt sollten Sie für sich und Ihr Kind Zeit nehmen und die Betreuung durch eine Wochenbett-Hebamme in Anspruch nehmen. Gerade in der Zeit kurz nach der Geburt hilft Ihnen die Hebamme bei den vielfältigen körperlichen und emotionalen Veränderungen und fördert das Zusammenwachsen der Familie.
Die Betreuung und Beobachtung der Hebamme im Wochenbett umfasst in der Regel beim Neugeborenen:
Die Betreuung und Beobachtung der Hebamme im Wochenbett umfasst in der Regel bei der Mutter:
Die Krankenkassen (gesetzlich wie privat) übernehmen in der Regel viele Hebammen-Leistungen.
In der Beikostberatung werden Sie mit Informationen rund um den Beikoststart und die individuelle Situation am Familientisch unterstützt. Basierend auf dem Konzept "Beikost nach Bedarf" ist es Ziel, Eltern ohne starre Pläne und mit Leichtigkeit beim Beikoststart zu begleiten. Dabei werden allgemeine Fragen und Unsicherheiten aufgegriffen und in der Beratung die wichtigsten Grundlagen rund um den Beikoststart besprochen. Zudem werden Möglichkeiten aufgezeigt, um die aktuelle Beikostsituation anders zu gestalten oder ggf. zu optimieren. Wichtig istes dabei, für die Familie einen passenden und langfristig sinnvollen Weg zu finden - bedürfnisorientiert, individuell und kindgerecht. Essen soll Spaß machen.
Eine Beratung kann sowohl persönlich zuhause oder auch online via Videokonferenz (Zoom) stattfinden.
Mögliche Themen in einer Beikostberatung
Maria Beisch, Bindungsorientierte Familienbegleitung
Mail: maria@zusammenwachsen-hh.de
Termine, Buchung und weitere Infos: www.zusammenwachsen-hh.de
Telefon: 0176-40095611
Die Geburt eines Kindes ist das schönste Geschenk für Eltern. Es bedeutet aber gleichzeitig eine einschneidende Veränderung des eigenen Lebens. Daher ist es ganz normal, wenn sich die euphorischen Gefühle nicht bei jedem und sofort einstellen. Insbesondere die Mutter durchlebt aufgrund der rapiden hormonellen Veränderungen nach der Geburt nicht selten ein Wechselbad der Gefühle, das in manchen Fällen auch zu einer sogenannten Wochenbettdepression führen kann. Diese Situation wird von der Mutter als ausgesprochen belastend empfunden und erfordert eine besondere Beratung und Begleitung.
Wochenbettdepressionen stehen als Überbegriff für temporäre, psychisch belastende Situationen, in denen sich eine Mutter nach der Geburt ihres Kindes befinden kann. Diese Empfindungen können sehr unterschiedlich sein – am häufigsten ist der Baby-Blues, auch „Heultage“ genannt. In den ersten Tagen nach der Geburt kommt es oft zu einer erhöhten Empfindsamkeit der Mutter, die sich z. B. durch starke Stimmungsschwankungen äußern kann. Dabei können Ängste eine Rolle spielen, die Mutterrolle schlecht oder gar nicht annehmen zu können, sich mit der Situation überfordert zu fühlen oder unter einer übermäßigen Sorge um das eigene Kind zu leiden. Es handelt sich hierbei um einen völlig normalen Prozess, der durch die schnellen und sehr starken hormonellen Veränderungen, die sich unmittelbar nach der Geburt ereignen, ausgelöst werden kann. Eine Therapie ist in der Regel nicht nötig – oft helfen schon Gespräche mit Menschen, denen Sie vertrauen.
Bei längerem Andauern dieser erhöhten Empfindsamkeit können verschiedene Therapieformen helfen, mit den hormonellen Veränderungen besser zurechtzukommen. Hierzu zählen beispielsweise psychotherapeutische Begleitung unter Einbeziehung der Familie, die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder – in besonderen Fällen – auch medikamentöse Therapieformen.
Die genauen Ursachen des unstillbaren Schreiens von so genannten "Schreibabys" sind bis heute noch nicht ganz geklärt. Manche Babys haben Schwierigkeiten, sich ihrem Alter entsprechend selbst zu beruhigen. Sie haben diese Entwicklungsaufgabe noch nicht bewältigt. Experten sprechen hier von einer frühen Regulationsstörung. Schreibabys weinen viel, können schwer von selbst einschlafen und länger durchschlafen. Sie sind deshalb auch meist übermüdet.
Ursprünglich vermutete man, dass Schreibabys an Bauchkämpfen leiden. Röntgenaufnahmen haben jedoch keinen Unterschied der Gasmenge im Darm zwischen „gesunden“ und Schreibabys gezeigt. Zwar können Milchunverträglichkeit und Sodbrennen (der sogenannte gastro-ösophageale Reflux) Babys zum Schreien bewegen, sind aber nicht die Ursache. Vermutlich sind Schreibabys „sensibler“ und schneller durch die Reize ihrer Umwelt überfordert. Sie leiden immer mehr unter Schlafmangel, der sie wiederum empfindlicher reagieren lässt. Studien über Schreibabys belegen, dass es Schreibabys überall auf der Welt gibt. Dabei scheint das Risiko in Raucherhaushalten erhöht. Selbst vermehrter Körperkontakt hilft bei Schreibabys nicht. Ob ein Kind gestillt wird oder über die "Flasche" ernährt wird, hat keinen Einfluss. Sowohl unter den gestillten Kindern als auch unter den „Flaschenkindern“ gibt es Schreibabys.
Schreibabys schreien mehr als drei Stunden pro Tag, an mehr als drei Tagen in der Woche und über mehr als 3 Wochen. Das Schreien beginnt in der Regel ab einem Alter von zwei Wochen und dauert etwa drei Monate an. Bei zwei Drittel der Babys verliert es sich bis zum vierten Lebensmonat, selten dauert es bis zum sechsten Monat.
Unser Experten-Team rät in jedem Fall dazu den Kinderarzt aufzusuchen. Darüber hinaus gibt es in Hamburg „Schreiambulanzen“. Wenn bei Ihrem Baby Schlafstörungen dazukommen, es sich schwer füttern lässt oder das Schreien mit einem halben Jahr noch nicht besser geworden ist, sollte der Kinder- und Jugendarzt das Kind untersuchen. Schreit das Kind und zeigen noch andere Krankheitszeichen (Fieber, Durchfall, ständig harter Bauch, unregelmäßiger Stuhlgang), dann sollten Sie dies in jedem Fall umgehend ärztlich abklären lassen.
Schreibabys sind laut Studien besonders gefährdet ein Schütteltrauma zu erleiden. Eltern schütteln es in ihrer Verzweiflung. Doch dadurch kann das Baby innerhalb kürzester Zeit schwerwiegende Schäden erleiden. Da die Nackenmuskulatur noch sehr schwach ist und der Kopf bei Babys einen großen Teil des Körpergewichts ausmacht schleudert der kleine Kopf nach vorne und nach hinten. Die Gehirnmasse bewegt sich hin und her und Blutgefäße sowie Nervenbahnen können reißen. Die Gefahr von Hirnblutungen und Hirnverletzungen und auch Blutungen an der Augennetzhaut ist sehr groß.
Bevor aus kleinen Problemen große werden
Datum der letzten Änderung: 27.01.2017, Redaktionsleitung
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