Elternzeit, Elterngeld & Co. Was seht mir zu?
Schon "unter Leuten"?
Erster Zahn ist da?
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In den Interdisziplinären Frühförderstellen, die es in Hamburg zur Frühförderung an zunächst zehn Standorten gibt, bietet ein Team bestehend aus Ärzten, Psychologen, Heilpädagogen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Logopäden erstmalig Hilfe aus einer Hand an.
In der Interdisziplinären Frühförderstelle werden nach einer Eingangsdiagnostik und unter Einbeziehung der Eltern die erforderlichen Leistungen in einem Förder- und Behandlungsplan festgelegt, für den jeweils ein Kinderarzt und ein Heilpädagoge gemeinsam verantwortlich sind. Dadurch entfällt die bisher parallele und additive Erbringung von Heilmitteln durch die gesetzliche Krankenversicherung und von heilpädagogischer Förderung in Zuständigkeit des Sozialhilfeträgers. Stattdessen haben Eltern mit der Interdisziplinären Frühförderstelle, in der die Leistungen der Krankenversicherung und des Sozialhilfeträgers zusammengefasst sind, nur noch einen Ansprechpartner. Sie erhalten von Anfang an und aus einer Hand Unterstützung bei der Frühförderung Ihres behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindes.
So werden
zentral aufeinander abgestimmt und als Komplexleistung durchgeführt. Grundlage hierfür ist eine bundesgesetzliche Änderung im SGB IX (Sozialgesetzbuch), nach der die heilpädagogische Förderung behinderter Kinder im Vorschulalter untrennbar mit den medizinischen Therapien und ärztlichen Leistungen zusammengeführt werden soll.
Datum der letzten Änderung: 03.06.2015, Redaktionsleitung
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