Welche Untersuchungen stehen in meiner Schwangerschaft an?
Unsere Info-Seiten Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsuntersuchungen >>
Unsere Info-Seiten Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsuntersuchungen >>
Hebammen. Es gibt eine freie Hebamme, eine Beleghebamme, eine Hausgeburtshebamme und eine Familienhebamme. Wer blickt da noch durch? Unsere Redaktion sagt Ihnen, was Sie wissen müssen. Hebammen begleiten Frauen von Beginn der Schwangerschaft an, während der Geburt und der anschließenden Stillzeit. Vom ersten Tag der Schwangerschaft an können Sie sich jederzeit von einer Hebamme beraten lassen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für diese Hebammen-Leistungen und für die Gespräche. Ihre Hebamme betreut Sie nach der Geburt im Wochenbett. Jede Frau kann nach der Geburt die Hilfe einer Hebamme bis mindestens acht Wochen nach der Geburt in Anspruch nehmen. Diese Nachsorge wird von den Krankenkassen bezahlt. Daher sollten Sie in jedem Fall die Angebote in Anspruch nehmen.
Geburt-in-Hamburg-TPP: Suchen Sie sich frühzeitig eine Hebamme, die Sie während Ihrer Schwangerschaft und nach der Geburt begleitet. Sie können ruhig schon ab der 12. Woche damit beginnen. Die Leistungen werden von der Krankenkasse bezahlt. Wenn Sie mögen, denken Sie auch über das Angebot von Beleghebammen >> nach. Hier unsere Checkliste "Vor der Geburt" >>
Soll Ihr Baby zuhause, im Kreis der Familie geboren werden? Bei einer Hausgeburt plant und organisiert die Hebamme gemeinsam Ihre Hausgeburt.
Ab der sechsten Woche nach der Geburt, sollten Sie einen Rückbildungskurs zur Stärkung von Beckenboden und Bauchmuskeln besuchen. Viele Hebammen bieten darüber hinaus weitere Angebote nach der Geburt an: Beikostkurse, Babymassage, Stillberatung und Stillgruppen.
In diesem Bereich erstellen wir derzeit für Sie Informationen und Übersichten der Hebammen in Hamburg und Umgebung. Ganz neu ist unsere umfassende "Geburt-in-Hamburg"-Hebammenliste.
HINWEIS: In Deutschland wurden bis zur letzten Reform des Hebammengesetzes (2019/2020) männliche Hebammen als Entbindungspfleger benannt. Mittlerweile lautet die Berufsbezeichnung für alle Geschlechter Hebamme [männlich, weiblich, divers].
Beleghebammen, Vor- und Nachsorgehebammen, Hebammen in der Klinik, Hebammen in Geburtshäusern – ihr Einsatzort ist vielseitig und jede Schwangere braucht sie.
Der Beruf der Hebamme wird oft verklärt. Dabei sind Schichtdienst in der Klinik, Rufbereitschaft und hohe Versicherungsbeiträge große körperliche und finanzielle Belastungen. Nichtsdestotrotz ist es sehr befriedigend, den neuen Menschenkindern auf die Welt zu helfen und sie am Beginn ihres Lebens zu begleiten. Und natürlich ist es eine Herausforderung, sich auf immer neue und andere Frauen einzulassen, sie zu unterstützen, ihnen die Geburt so leicht wie möglich zu machen und ihnen die ersten Schritte mit ihrem Kind zu zeigen.
Wie wird man Hebamme?
Die Ausbildung zur Hebamme oder Entbindungspfleger ist eine schulische Ausbildung an Berufsfachschulen und dauert in der Regel drei Jahre. Sie beinhaltet theoretische und praktische Einheiten und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Bei Krankenschwestern verkürzt sich die Ausbildungszeit auf zwei Jahre. Darüber hinaus gibt es an einigen wenigen Universitäten das Studium „Hebammenkunde“.
Vor der Geburt
Hebammen leiten Geburtsvorbereitungskurse, die die Schwangere mit oder ohne ihren Partner besuchen kann. Dort bereitet die Hebamme die werdenden Eltern auf die Geburt vor. Die Hebamme erzählt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über den Verlauf der Schwangerschaft, Möglichkeiten bei der Geburt und die ersten Wochen mit dem Baby. Entspannungstechniken und Atemübungen sind Bestandteil des Kurses.
Die Hebamme lernt die Mutter vor der Geburt kennen. Sie bespricht mit ihr alles rund um die Vorbereitung auf die Geburt. Sie kann in die Mutterschaftsvorsorge in Ergänzung zur ärztlichen Vorsorge eingebunden werden, wenn eine Schwangere dies wünscht. Viele Hebammen bieten auf Wunsch ergänzende Leistungen wie Akupunktur, Yoga oder auch Massagen an.
Während der Geburt
Die Hebamme begleitet den gesamten Geburtsprozess und ist die zentrale Hilfe für die Frau. Ärzte werden nur bei medizinischer Notwendigkeit hinzugezogen oder wenn eine Periduralanästhesie gesetzt werden soll. Die Geburt ist ein natürlicher Prozess und so legen Hebammen großen Wert darauf, so wenig wie möglich medizinische Hilfe einzuschalten. Durch Atemübungen, seelischen Beistand und klaren Handlungsanweisungen an die Gebärende kann die Hebamme den Geburtsprozess leiten.
Nach der Geburt
Die Hebamme begleitet die Mutter im sogenannten Wochenbett. Sie zeigt, wie das Baby versorgt wird. Frauen haben nach der Entbindung mindestens sechs Wochen Anspruch auf die Hilfe einer Hebamme. In den ersten zehn Tagen nach der Geburt bezahlt die Krankenkasse einen täglichen Besuch, danach 16 weitere. Kommt es zu Stillproblemen o.ä. können Frauen ihre Hebamme auch darüber hinaus um Rat und Hilfe bitten.
Die Hausbesuche der Hebamme orientieren sich an den Bedürfnissen der frischgebackenen Mutter und des Babys. Sie kümmert sich um das Wohlbefinden der Frau, die neben der neuen Situation mit dem kleinen Kind auch die Geburt und die körperlichen Veränderungen verarbeiten muss. Hebammen stehen mit Tipps und Hilfen zur Seite. Wer meint, über die reguläre Zeit hinaus Hilfe von der Hebamme zu brauchen, kann den Frauenarzt nach einem Rezept auf "verlängerte Hebammenbetreuung" fragen.
Die Krankenkasse zahlt die Leistungen, die vor, während und nach der Geburt in Anspruch genommen werden. Ausnahmen sind Zusatzleistungen wie Yogakurse, Säuglingspflegekurse oder Babymassage. Im Zweifelsfall ist es gut, die eigene Krankenkasse zu fragen, da jede Kasse unterschiedliche Leistungen anbietet.
Rückbildung
Sechs Wochen nach der Entbindung ist es ratsam einen Rückbildungskurs zu besuchen. Dieser wird meist auch in Hebammenpraxen angeboten. In diesen Kursen werden spezielle Übungen gezeigt, die den Beckenboden und die Bauchmuskulatur wieder stärken. Die Kurse werden entweder für Mütter allein oder mit ihren Kindern angeboten.
Die Krankenkassen (gesetzlich wie privat) übernehmen in der Regel viele Hebammen-Leistungen.
Alles Warten hat ein Ende: Bald ist Ihr Liebstes da. Natürlich sind Sie nun ganz bei Ihrem Baby. Wir halten Ihnen den Kopf frei und haben Ihnen hier eine kleine Liste zusammengestellt von Dingen, die Sie rund um die Hebammensuche nicht außer acht lassen sollten. Unsere "Hebammen-Checkliste":
Hier unsere gesamte Checkliste "vor der Geburt" >>
(Beleghebammen - unsere Beleghebammenliste - finden Sie hier >>)
(Unsere Hebammenliste - gesamt - finden Sie hier >>)
(Our overview english-speaking Midwives see more >>)
Einige Mütter benötigen besonders viel Hilfe. Familienhebammen können sich für die junge Mutter und für ihre Familie besonders viel Zeit nehmen und besonders helfen. Familienhebammen bieten ein vielfältiges und kostenfreies Angebot für Schwangere und Mütter mit Säuglingen und Kleinkindern bis zum ersten Lebensjahr.
Hier haben wir Ihnen eine Übersicht der Familien-Hebammen in Hamburg zusammengestellt >>
Das könnte Sie auch interessieren:
Datum der letzten Änderung: 10.05.2024, Redaktionsleitung
- Partner-Aktion -
Unser Test. Halten die Werbeversprechen der Krankenkassen? Wir haben für Sie getestet. Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt >>
Deutscher Hebammenverband warnt vor Auswirkungen von Personalengpässen in Geburtskliniken >>
Möchten Sie die Geburt in einer persönlichen, vertrauten Atmosphäre erleben? Dann denken Sie an eine Beleghebamme >>
Ob Elterngeld, Elternzeit oder Kindergeld - das steht Ihnen zu und daran müssen Sie denken >>
Hausgeburt oder eine Geburt im ärztlich geleiteten Kreißsaal eines Krankenhauses? Mit dem Hebammenkreißsaal gibt es dazu eine Alternative >>
Das Baby kommt. Ist Ihr Haus vor der Geburt schon sicher? Unsere Sicherheits-TIPPS >>
Planen Sie schon das Babyzimmer für Ihren kleinen Schatz? Wir helfen Ihnen bei der Einrichtung des Kinderzimmers und bei der Frage nach dem "richtigen" Babybett >>
Möchten Sie rund um die Schwangerschaft und Babyzeit shoppen? Oder planen Sie einen Ausflug oder eine Reise mit Kindern? Hier stellen wir Ihnen eine exklusive Auswahl von Gutscheinen, Aktionen und Coupons unserer Partner vor. Zu den Gutscheinen, Coupons und Aktionen >>
Verwackelt, zu dunkel, zu unruhig, verpasstes Lächeln? Unsere Experten-Tipps vom Babyfotograf >>
Sie Sie Hebamme? Möchten Sie gern in unsere "Geburt-in-Hamburg"-Hebammenliste aufgenommen werden? Bieten Sie Kurse an? Dann schreiben Sie uns! Wir nehmen Sie kostenfrei in unsere Hebammen-Liste auf.
© Copyright Geburt in Hamburg