• Geburt Wochenbettbetreuung Stillberatung Hamburg

     

    Nach der Geburt

     

    Nun ist er da - Ihr kleiner Schatz.

    Was für ein Wunder ihn im Arm

    zu halten! Groß ist die Freude -

    aber auch die Unsicherheit. Mache

    ich das Beste? Was mache ich falsch?

    Wir versuchen ein wenig "Licht

    ins Dunkel" zu bringen.

     

  • Baby-Kurse in Hamburg Pekip Delfi

     

    Hallo Baby!

     

    Willkommen in Hamburg!

    Für Ihren "neuen Schatz" gibt

    es ganz viel zu entdecken -

    und zu lernen! Wir haben Ihnen

    einige Kurse und Angebote

    zusammengestellt >>

     

  • Väterkurse in Hamburg

     

    Lieber Papa!

     

    Das ist eine ganz "schöne"

    neue Aufgabe für dich!

    Damit sie dir ein klein wenig

    leichter fällt, haben wir hier

    Informationen und Angebote

    für junge Väter zusammengestellt >>

     

  • Partnerschaftsberatung Hamburg

     

    Liebes- und Ehefalle
    Baby

    Da kommt ganz schön etwas auf

    junge Eltern zu: plötzlich zu dritt!

    In nicht wenigen Partnerschaften

    beginnt es dann zu krieseln ...

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  • Baby-Nahrung Ernährung

     

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Erste Hilfe für Babys und Kleinkinder

Kinder gehen jeden Tag auf Entdeckungsreise, um ihre Neugierde zu stillen und Neues zu erlernen. Dabei kann vieles passieren. In jedem Jahr verunglücken bei uns fast 20 000 Babys und Kinder - fast alle zu Hause oder im Freizeitbereich. Dann ist es nicht immer einfach und es gibt einige Dinge, die frisch gebackene Eltern einfach noch nicht wissen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, sich bereits vor dem Entstehen einer Notsituation ausreichend Wissen für den Fall der Fälle anzueignen. Dadurch ist man im Ernstfall besser vorbereitet und kann dem Baby oder Kleinkind besser lebensrettende Hilfe geben.

 

Als Eltern sollten Sie sich unbedingt mit dem Thema Erste Hilfe beschäftigen - im entscheidenden Moment können Sie so Leben retten. Daher wollen wir in diesem Artikel einige Hilfestellungen zu häufigeren Szenarien geben. Abgesehen davon gibt es aber auch viele interessante Informationen für Eltern, die beim Aufwachsen des Kleinkindes hilfreich sein können. 

 

Bei drohendem Ersticken helfen


Bekanntermaßen nehmen Babys und auch kleine Kinder gerne alle möglichen Sachen und Gegenstände in den Mund. Aus diesem Grund wird immer darauf hingewiesen, dass Kleinteile außer Reichweite des Nachwuchses sein sollen. Aber trotz aller Sorgfalt kann es vorkommen, dass ein Baby doch einmal etwas verschluckt. Ganz schnell kann etwa ein Bonbon oder ein ganz kleines Spielzeugteil verschluckt werden. Dann ist es für die Eltern wichtig, dass man die Ruhe bewahrt. Hustet das Baby stark, gilt es im ersten Schritt abzuwarten. Denn der Säugling kann vielleicht aus eigener Kraft den verschluckten Fremdkörper herausbekommen.


Wird das Baby jedoch still und wedelt hilflos mit den Armen, dann müssen schnell Hilfsmaßnahmen zur Lebensrettung ergriffen werden. Schließlich drohen bereits nach rund drei Minuten ohne Sauerstoff ernste Schädigungen am Gehirn. Bereits nach fünf Minuten ohne Sauerstoff tritt in den meisten Fällen der Tod ein.


In einer solchen Situation kann der Sandwich Griff Leben retten. Hier wird durch ein abwechselndes Rückenklopfen und Eindrücken vom Brustkorb versucht, das verschluckte Kleinteil wieder aus dem Baby herauszubekommen. Eine genaue Anleitung zu zahlreichen Maßnahmen ist ganz wichtig. Man sollte sich unbedingt daran halten, um bestmögliche Chancen durch die Rettungsmaßnahme zu haben. Wenn man jedoch keinen schnellen Erfolg hat, dann sollte man sich direkt an die Notrufnummer 112 wenden und erst danach weiter versuchen Erste Hilfe zu leisten. Im Zweifel ist eine Handlung immer besser als gar keine Handlung. 

 

Die Besonderheiten bei der Reanimation eines Babys

Wird ein Baby bewusstlos, dann muss es schnell und ohne Verzögerungen reanimiert werden. Das gilt nicht nur beim Verschlucken, sondern auch bei einem Unfall oder einer Vergiftung, durch die eine Bewusstlosigkeit eintritt. Die Reanimation erfolgt dann bei Babys und kleinen Kindern ein wenig anders als bei Erwachsenen. Aus diesem Grund ist es extrem wichtig, diese Besonderheiten schon vor einem Ernstfall zu kennen.

 

Die Atmung beim Kleinkind überprüfen

Vor einer Beatmung muss unbedingt noch zehn Sekunden geprüft werden, ob das Baby nicht doch noch selbst atmet. Hierfür den eigenen Kopf ganz nah an den Mund des Säuglings halten. Den Blick hierbei Richtung Bauch richten. In dieser Situation muss man genau prüfen, ob sich der Bauch bewegt und man vielleicht doch Atemzüge hört. Wenn das Kleinkind doch noch atmet, dann spürt man in dieser Position den Atem des Babys an der Wange. Spricht bei dieser zusätzlichen Überprüfung nichts für ein eigenständiges Atmen des Säuglings, dann muss umgehend mit den Reanimationsversuchen begonnen werden. Das gilt übrigens auch, wenn ein bewusstloses Baby einen nicht entfernbaren Fremdkörper verschluckt hat.

 

Das richtige Beatmen eines Babys

Bei einem Säugling oder Kleinkind läuft die Beatmung ein wenig anders ab. Unbedingt beachten sollte man, dass man im ersten Schritt mit fünf Atemspenden beginnt. Dadurch wird der vorhandene Sauerstoffmangel bestmöglich ausgeglichen. Danach geht es mit der ersten Herzdruckmassage weiter. Im Anschluss daran gibt es bei der Beatmung jeweils nur noch zwei Atemspenden. Das Kleinkind muss bei dieser Maßnahme auf dem Rücken liegen. Bei Babys, die noch kein Jahr alt sind, überstreckt man den Kopf nicht. Hier hebt man das Kinn nur leicht an. Bei Kleinkindern ab einem Jahr überstreckt man den Kopf, um die Atemwege bestmöglich freizumachen. Um zu verhindern, dass beim Beatmen Luft entweicht, macht man den eigenen Mund komplett über Mund und Nase des Babys. Beim Beatmen darauf achten, ob sich der Brustkorb leicht anhebt. Denn ein Säugling benötigt aufgrund seines kleineren Lungenvolumens deutlich weniger Luft als ein großes Kind oder ein Erwachsener.

 

Unser Geburt in Hamburg-TIPP: Erinnern Sie sich noch an Ihren letzten Erste Hilfe-Kurs? Vielleicht bei der Fahrprüfung? Ist lange her... Aus Angst etwas falsch zu machen vergehen wertvolle Minuten. Dabei kann "Erste Hilfe am Baby und Kleinkind" jeder schnell erlernen. Wir zeigen Ihnen hier die wesentlichen Infos und Erste-Hilfe-Angebote in Hamburg. Wie können Sie Unfälle vermeiden und in Notfallsituationen richtig und schnell reagieren? Erste Hilfe Kurse zeigen Ihnen etwa Notfälle bei Babys und Kindern mit praktischen Übungen der Atemspende und Herzdruckmassage an speziellen Simulationspuppen oder wie Sie bei Atemnot - etwa bei Verschlucken eines Fremdkörpers (Fremdkörperaspiration), bei Pseudo Krupp oder Asthma - sowie bei Insektenstich-Wunden und Verletzungen, Verbrennungen, Vergiftungen, Krampfanfällen schnell ohne Zeitverlust handeln. Ebenso ist viel Zeit für offene Fragen. 

 

Der beste Zeitpunkt für einen Erste Hilfe Kurs am Kind und Baby ist übrigens schon in der Schwangerschaft. Die werdenden Eltern fühlen sich viel sicherer, wenn Sie wissen, was im Notfall zu tun ist. Die Anpassungszeit eines Neugeborenen bietet - bezüglich Atmung und Tiefschlaf- viele Situationen die beängstigend sind, hier möchten wir schon Sicherheit geben und Ängste nehmen.

 

 

 

Erste Hilfe am Baby und Kind in und um Hamburg - Unsere Liste

(Baby-Kurse - unsere Übersicht zu allgemeinen Baby-Kursen finden Sie hier >>)

 

  • Hamburg gesamt - 
    • Erste Hilfe "Löwen-Eltern Hamburg", Tel. 0160 - 37 16 940, E-Mail: info[ät]loeweneltern-hamburg.de,  weitere Infos auf unseren Partnerseiten Löwen-Eltern >>
    • Kinderfee Hamburg. Alle Kinderfeen -aktuell acht im Team-  haben eine medizinische Grundausbildung und jahrelange Erfahrung in der Pädiatrie. Kinderfee Hamburg gibt es seit 16 Jahren und ist eine zertifizierte Weiterbildungseinrichtung. Zusätzlich werden spezielle Kurse für Fachpersonal, Eltern von Frühgeborenen / Kindern mit Handicap angeboten. Schrammsweg 25, 20249 Hamburg. Telefon: (040) 448421 (Telefonzeiten Dienstag und Donnerstag von 10:00-15:00)

 

 

FIEBER - GEWUSST?

Mit einem Kind ab zwei Jahren sollten Eltern zum Arzt gehen, wenn es länger als drei Tage Fieber hat oder wenn andere Symptome wie ein steifer Nacken, ungewöhnliches Verhalten, erschwerte Atmung,  Fieberkrampf oder eine Wölbung der Fontanelle hinzukommen. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin. Bei Babys unter drei Monaten sollten Eltern bei einer höheren Körpertemperatur als 38 Grad Celsius zum Kinderarzt gehen, bei Kindern bis zu zwei Jahren, wenn das Fieber länger als einen Tag dauert.

 

 

Narben – so heilen sie schneller. Unsere Tipps zur Narbenheilung >>

 

 

 

SERVICE - Unsere Erste Hilfe-Tipp für zuhause und unterwegs

 

  

Datum der letzten Änderung: 07.08.2020, Redaktionsleitung

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