Welche Untersuchungen stehen in meiner Schwangerschaft an?
Unsere Info-Seiten Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsuntersuchungen >>
Unsere Info-Seiten Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsuntersuchungen >>
Erkältungszeit - Schwanger und
erkältet? Wir geben Tipps >>
Zum ersten Mal Eltern? Bereiten Sie sich vor. Unsere Checkliste >>
Wenn's ums Geld geht ... - Unsere Infos
zum Mutterschafts- und Elterngeld >>
In diesem Bereich haben wir Ihnen alles Wichtige für Ihre Zeit vor der Geburt zusammengestellt. Ob interessante Geburtsvorbereitungskurse, Seminare zur Schwangerschaftsvorbereitung oder zur Ernährung während der Schwangerschaft oder aber Informationen zur eigentlichen Geburt: in einer Geburtsklinik, zu Hause, in einer Frauenarztpraxis und in einem Geburtshaus. Den Ort der Entbindung bestimmen Sie ! Kommen die meisten Kinder in einer Geburtsklinik zur Welt, steht für einige Eltern von vornherein fest: Das Baby soll da geboren werden, wo es die nächsten Jahre aufwachsen wird - also in den eigenen vier Wänden (Hausgeburt). Aufgrund von vielen Anfragen werden wir Ihnen in Kürze diese Form der Geburt in einem eigenen Bereich näher vorstellen.
Hebammen bereiten Schwangere und ihren Partner auf die Geburt und die Zeit danach in speziellen Kursen vor (Geburtsvorbereitungskurse). Da diese sehr beliebt sind, sollte man sich frühzeitig anmelden (fünf Monate vorher). Zur Vorbereitung auf die Geburt können Sie zwischen verschiedenen Kursformen wählen, allein oder gemeinsam mit Ihrem Partner. (Die Partnergebühr wird von den Krankenkassen allerdings nicht übernommen). Ebenfalls bieten einige Geburtskliniken >> Kurse zur Geburtsvorbereitung an. In diesen Kursen werden Sie informiert über körperliche und psychische Veränderungen. Sie lernen Atem- und Entspannungsübungen zur Geburtserleichterung. Körperübungen stärken die Körperwahrnehmung und Ihre Mobilität. Gespräche rund um die Schwangerschaft, Geburt und das Wochenbett gehören zu den Kursinhalten. Nebenbei lernen Sie andere Frauen/Paare kennen, die auch ein Kind erwarten.
Geburtsvorbereitungskurse begleiten Sie einen Teil Ihrer Schwangerschaft. Hebammen geben Ihnen alles Wissenswerte rund um die Schwangerschaft, Geburt und das Wochenbett inklusive Stillen. Atem- und Entspannungsübungen, Körperwahrnehmung, Massagen und das Erproben günstiger Gebärpositionen helfen Ihnen, sich auf das bevorstehende Ereignis vorzubereiten. Sie erhalten Informationen über Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Stillen und das Leben mit Ihrem Neugeborenen. Durch Körperwahrnehmung können Sie Ihren Beckenboden und Schmerzerleichterung durch Atmung erfahrbar machen. Ebenso ist Raum für Entspannungsübungen und den Austausch mit anderen Schwangeren. Ebenso geben die Geburtsvorbereitungskurse Informationen über Veränderungen in den letzten Schwangerschaftswochen, den normalen Geburtsablauf mit seinen einzelnen Phasen, Möglichkeiten der Schmerzlinderung und die erste Zeit des Wochenbettes. Außerdem gibt es praktische Übungen, die Ihnen helfen gut durch Geburt und Wochenbett zu kommen.
Es gibt Kurse für Paare oder aber reine Geburtsvorbereitungskurse für Frauen. Oft sind dann Teil der Geburtsvorbereitungskurse auch Partnerabende, bei denen dem Partner Hilfe angeboten wird, den Geburtsablauf positiv zu beeinflussen und auf die Veränderungen für die Partnerschaft und das Leben zu dritt/ viert einzugehen. Für werdende Eltern mit "wenig Zeit" gibt es Wochenendkurse für Paare, die den Inhalt sehr komprimiert vermitteln.
Interessant sind für werdende Eltern Abende, in denen der Kreißsaal besichtigt werden kann und schon einmal die ein oder andere Gebärpositionen vor Ort ausprobiert wird. Da ist es dann spannend, einmal die Gebärwanne zu testen oder auf der Gebärlandschaft "Probe" zu liegen.
Geburt-in-Hamburg TIPP: Empfohlen wird ein Kursbeginn der Geburtsvorbereitungskurse ab der 28. -30. SSW, bei Zwillingen auch früher. Die Kosten übernimmt Ihre Krankenkasse.
Das Programm Sicherer Hafen ist ein neuer Kurs für Familien rund um die Geburt bis ins zweite Lebensjahr. Wie wird mein Baby werden? Wie wird sich mein Leben nach der Geburt des Babys verändern? Was braucht mein Baby für seine Entwicklung? Wie lese ich die Signale meines Babys und wie reagiere ich darauf? Wann fängt Erziehung an und wie sieht gute Erziehung aus? Wie können wir unsere Aufgabe als Eltern gut meistern?
Hier haben wir Ihnen weitere Informationen rund um Sicherer Hafen zusammengestellt >>
Let's go (R)evolution – von „innen nach außen“ bereiten wir Deine selbstbestimmte Geburt
vor. An sechs Tagen gehen wir folgenden Themen auf den Grund:
Zusammen mit anderen Schwangeren erfahrst Du achtsamen und wertschatzenden
Umgang mit Dir und Deinem Baby. Positive Geburtseinstimmung, praktische
Korperubungen aus den Bereichen Yoga, Achtsamkeit, Meditation und Rebozo werden
kombiniert mit dem Wissen der Geburtshilfe. In Wellen, wie bei der Geburt, gehen wir vor
und erarbeiten zusammen Deine selbstbestimmte Geburt. Intensiver Austausch und
Selbsterfahrung sind wichtige Bestandteile des Kurses. Durch moderierten, intensiven
Austausch in Theorie und Praxis lernst Du Gewahrsein fur Deine Geburt. Der Kurs
ermoglicht Dir zusatzlich den Aufbau eines Netzwerks zur gegenseitigen Unterstutzung.
(R)evolution gehen wir es an. Ich freue mich auf Dich!
Kursleitung Karima Atwan, Fachberaterin Psychotraumatologie, Doula, Eltern-
Coachin, Geburtsverarbeitung, Traumasensible Geburtsbegleitung
Dauer 6x 90min / 180 €
Maximal 10 TeilnehmerInnen
Kontakt und Anmeldung
info@karima-atwan.de
Instagram schwanger_Geburt_Trauma
www.karima-atwan.com
Nach Ihrer ersten Vorsorgeuntersuchung erhalten Sie von ihrem Arzt den Mutterpass. In diesem Heft werden alle im Verlauf der Schwangerschaft und Geburt erhobenen Daten und Befunde festgehalten, einschließlich der Untersuchungsbefunde des Neugeborenen und der Wochenbett-Kontrollbefunde der Mutter (z.B. Blutgruppe, Eisengehalt im Blut, Erb- und Immunschwächekrankheiten, Lage, Gewicht, Größe des Kindes, voraussichtliche Geburtstermin).
Während der Schwangerschaft sollten Sie Ihren Mutterpass immer bei sich haben und zu jeder ärztlichen Untersuchung mitbringen, insbesondere auch zur Entbindung. Ihr Mutterpass gehört zu den Dokumenten, die Sie immer sorgfältig aufbewahren sollten.
Leicht und verständlich erklärt. Hier haben wir Ihnen weitere Informationen zum Mutterpass zusammen gestellt >>
Werdende Mütter, die sportlich aktiv sind, könnten dadurch die Hirnentwicklung ihres Nachwuchses fördern. Das, so berichtet das Apothekenmagazins “Baby und Familie”, vermuten zumindest Forscher des Max-Delbrück-Centrums für molekulare Medizin in Berlin. Sie beobachteten, dass Nachkommen von Mäusen, die im Laufrad trainierten, 40 Prozent mehr Nervenzellen im Hippocampus bildeten als die Babys träger Mäusemütter. Diese Hirnregion ist für das Lernen und das Gedächtnis zuständig. Inwieweit sich die Ergebnisse auf Menschen übertragen lassen, steht aber noch nicht fest.
Ungeborene Kinder haben offenbar ein besonderes Faible für Musik. Hat die werdende Mutter während der Schwangerschaft bereits Schlaflieder gesungen, können diese nach der Geburt auf das Kind eine beruhigende Wirkung haben, berichtet das Apothekenmagazin “BABY und Familie”. Dass Musik zu den Ungeborenen vordringt und von ihnen aufgenommen wird, belegen unterschiedliche Beobachtungen. So berichtet der kanadische Dirigent Boris Brott, als junger Mann habe er entdeckt, dass er bestimmte Musikstücke kannte, ohne sie je gehört zu haben.
Des Rätsels Lösung: Seine Mutter, eine Cellistin, hatte diese während der Schwangerschaft immer wieder geübt. In England wurde beobachtet, dass Babys von Schwangeren, die regelmäßig eine bestimmte Seifenoper schauten, sich von deren Erkennungsmelodie nach der Geburt besonders gut beruhigen ließen. Musik, sei sie nun ernst oder trivial, sollte dabei aber vor allem dem Wohlfühlen dienen – und nicht der musikalischen Früherziehung. “Sicherlich wird aus keinem Kind ein Musiker, nur weil man ihm Mozart vorspielt”, bremst der Göttinger Hirnforscher Professor Dr. Gerald Hüther denn auch falsche Erwartungen.
Schon vor seiner Geburt hat ein Baby über viele Wochen und Monate seine Sinnesorgane und das Gehirn trainiert. Im Mutterleib wird es eben nicht nur mit Nahrung versorgt, sondern die Informationsverarbeitung setzt ein und das Gehirn entwickelt sich. Hören, Sehen, Schmecken, Riechen - alles wird schon im Bauch der Mutter angelegt. Sinneseindrücke und Training beeinflussen die Reifung und Vernetzung des Gehirns nicht erst nach der Geburt – wie früher von Forschern angenommen -, sondern schon wenige Wochen nach der Zeugung.
Schon ab der sechsten Schwangerschaftswoche können Embryonen etwa Berührungen an Lippen und Nase spüren. Später, in der zweiten Schwangerschaftshälfte erzeugt der Embryo durch Stöße und Tritte von Armen und Beinen eine erste Landkarte über den eigenen Körper im Gehirn. Auch lernt das Ungeborene im Uterus, wie seine Mutter riecht und schmeckt: Neben der Nährstoffversorgung über die Plazenta trinkt es auch Fruchtwasser und trainiert so die Geschmacksknospen.
Ab der 24. Schwangerschaftswoche werden die Anlagen für das Hör-Erleben gelegt. Der Fötus scheint auf Signale von außen zu Lauschen. Zu eintönig sind ihm dann Atmung, Herzpochen und Darmgluckern der Mutter. Versuche haben gezeigt, dass nach der Geburt nicht nur Stimmen wieder erkannt werden, sondern auch Melodien aus den Lieblingsfernsehsendungen der Mutter oder das Brummen des Computerlüfters. Letzteres wird dann zum bevorzugten Einschlaflied des Babys.
All dies zeigt den Forschern, dass Kinder bereits im Mutterleib anfangen zu lernen. Die meisten Gehirnzellen, die der werdende Mensch im späteren Leben brauchen wird, entstehen schon in der ersten Schwangerschaftshälfte. In Spitzenzeiten bilden sich eine halbe Million Nervenzellen pro Minute.
Das könnte Sie auch interessieren:
Apps als Begleiter in der Schwangerschaft
Wir stellen Ihnen Apps zur Schwangerschaft, Geburt und Babyzeit vor >>
Wie ernähre ich mich richtig in der Schwangerschaft?
Mikronährstoffe Folsäure, Zink, Jod & Co. Unsere Experten-Infos zu Mikronährstoffen in der Schwangerschaft und in der Stillzeit >>
Zum ersten Mal Eltern? Unsere Checkliste Eltern >>
Sex in der Schwangerschaft? Unsere TIPPS vom Experten >>
Schwanger - und nun? Wann muss ich an was denken? Unser Geburt in Hamburg Schwangerschaft-Timer >>
Behalten Sie Ihre Geburt im Überblick: Unsere Übersicht der Geburtsklinik-Infoabende zur Geburt in Hamburg >>
Datum der letzten Änderung: 01.05.2023, Redaktionsleitung
Baby-Shower-Party: So planen Sie eine unvergessliche Baby-Party zur Geburt. Unsere INFOS und TIPPS>>
Schwanger - und jetzt die gute Frage: Was darf ich überhaupt noch essen?
Mädchen
1.Lilli / Lilly
2.Lea / Leah
3.Lena
4.Mia
5.Emilia
6.Lina
7.Zoe / Zoé
8.Emily / Emilie / Emmily
9.Emma
10.Ida
Jungen
1.Finn / Fynn
2.Jonas
3.Lucas / Lukas
4.Ben
5.Luca / Luka
6.Luis / Louis
7.Paul
8.Tim / Timm
9.Jan
10.Leon
Unser Geburtsklinik-Navigator - finden Sie Ihre Geburtsklinik in Hamburg >>
Sie sind eine Art beauftragte beste Freundin: Immer mehr Schwangere lassen sich in Deutschland von Doulas betreuen, erfahrenen Müttern, die sie beraten und im Kreißsaal unterstützen. Der Trend stammt aus den USA, eine Rufbereitschaft rund um den Geburtstermin ist inklusive. Unsere "Doula"-Info-Seite >>
Sehnen Sie sich als werdende Mutter mit Schmerzen und Verspannungen nicht auch nach Entspannung? Hier kann eine Schwangerschaftsmassage helfen >>
Das höhere Alter später Mütter ist nicht der wahre Grund für das erhöhte Risiko einer Frühgeburt oder niedrigen Geburtsgewichts. Die Ursachen könnten eher in den persönlichen Lebensumständen und Verhaltensweisen der Mütter liegen. Das zeigt jetzt eine neue Studie des Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock >>
© Copyright Geburt in Hamburg