Eine sichere Investition in die Zukunft
„Guter Hoffnung sein“ – so lautet eine Beschreibung dessen was werdende Eltern in der Erwartung ihres Nachwuchses empfinden.
Sie sind bereit ihr Leben komplett umzustellen für die Familiengründung. All das geschieht in der Erwartung eines Familienglücks, einer Bereicherung des persönlichen Lebens. Aber anfangs sind die Babys noch sehr auf die permanente Zuwendung ihrer Eltern angewiesen und können viel Kraft kosten.
Das bedeutet erst einmal für die Eltern eine große Investitionsbereitschaft an Energie, Optimismus, Ressourcen, Finanzen. In die Erstausstattung wird viel Überlegung und Geld gesteckt. Doch wie das sein wird das erste mal eine Familie zu sein, kann man sich nicht wirklich vorstellen. Glücklicherweise hilft – wenn es so weit ist- den meisten frischgebackenen Eltern das Bauchgefühl ihre „Anfängerängste“ rasch zu überwinden. Doch es kann auch zu Unsicherheit kommen, weil das Baby ein anderes Temperament mitbringt, weil der Stresspegeln zu hoch ist, weil die Hormone plötzlich das Stimmungsbarometer verändern.
Hier ist ein kleiner Fragenkatalog, der viele bewegt, die zum ersten mal Eltern werden:
- Wie kann ich von der coolen Karrierefrau zur Mom mutieren?
- Wie bleiben wir als Paar zusammen, wenn das Baby sich zwischen uns drängelt?
- Wie schaffe ich als Papa zuzuschauen, wenn ein neues Familienmitglied meiner Frau am Busen hängt?
- Wie passen wir zu dritt oder mehr Kindern in die Wohnung?
- Werden wir das alles bezahlen können?
- Wo bekommen wir Hilfe her, wenn doch unsere Familien weit weg und voll beschäftigt sind?
- Wie sicher sind unsere Jobs?
- Lässt sich Familie und Job auch so gut vereinbaren wie wir das uns vorgestellt haben?
- Brauche ich jetzt schon einen Kitaplatz? Ist der Betreuungsschlüssel gut genug?
- Wie war das in meiner eigenen Familie mit der Elternliebe?
- Kriege ich das mit der Bindung hin?
- Möchte ich es besser machen als meine Eltern oder habe ich Angst nicht so gut zu sein?
- Wir haben schon sehr lange oder noch sehr kurz auf ein Kind gewartet und plötzlich haben wir doch Bedenken, wie das mit der Verantwortung wird?
- Habe ich Unterstützung oder brauche ich welche?
- Wie erlebe ich als Frau, als Mann die Geburt? Mit wem kann ich über meine Gefühle sprechen?
Bei den Fragen wird deutlich, dass es ein großer Unterschied ist, ob ich mich entscheide ein Kind haben zu wollen oder Eltern zu sein! Mutter oder Vater zu werden geht einher mit der Bereitschaft sich selbst auch zu ändern: nämlich nicht nur ein Kind zu empfangen und haben zu wollen sondern auch viel von sich geben zu wollen.
Vieles besprechen Sie in der Familie, im Freundeskreis, mit Frauenarzt und Hebamme. Doch es gibt auch Fragen, die man bei Experten vorab -oder möglichst schnell wenn das Kind da- ist klären kann. Dafür gibt es die Spezialisten für Babys und Bindung bei „Von Anfang an. Hilfe und Beratung für Eltern mit Kindern von null bis drei Jahren“. Hier werden Eltern stark gemacht.
Eine gute Investition in die Zukunft ist der Gewinn echten Familienglücks!