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Schwangerschaftswehen - Unsere Experten-TIPPS

Wehen fördern – geht das?

Am errechneten Geburtstermin auf die Welt zu kommen: Das schaffen nur etwa zehn Prozent der Babys. Die meisten Kinder lassen sich etwas Zeit. Ärzte sprechen in diesem Fall von einer „Terminüberschreitung“. Es gibt viele Tipps, die Schwangeren empfohlen werden, um das Baby zu locken und die Wehen kommen zu lassen. Und trotz all dieser Möglichkeiten: Letztendlich muss das Kind bereit sein, auf die Welt zu kommen. Sie oder er gibt den Startschuss.

 

Bewegung

Ob Spazieren gehen oder leichtes Yoga: Bewegung tut gut und unterstützt das Baby, in seine richtige Startposition im Bauch zu rutschen. Zudem wird die Durchblutung angeregt, auch im Bauch.

 

Warme Bäder

Legen Sie sich entspannt in die Badewanne und genießen Sie die wohlige Wärme, aber bitte nicht zu heiß und nicht länger als 20 Minuten. Mit etwas Duft wird es doppelt schön. Gerade am Ende der Schwangerschaft sollten Sie möglichst nur baden, wenn noch jemand zu Hause ist, falls Ihr Kreislauf schlapp macht.

 

Fußreflexzonenmassage

Dabei stimuliert die Hebamme oder jemand anderes, der sich auskennt (z.B. Physiotherapeuten), bestimmte Punkte am Fuß bzw. Fußsohle. Die Durchblutung im Becken wird angeregt und damit die Gebärmutter stimuliert.

 

Sex

Das Oxytoxin, ein Hormon, das beim Sex angekurbelt wird, ist auch für Gebärmutterkontraktionen verantwortlich. Dass die Prostaglandine im Sperma Wehen auslösen, ist leider wissenschaftlich nicht erwiesen. Trotzdem kann Zärtlichkeit nie schaden, um für Entspannung und Freude zu sorgen. 

 

Brustwarzen stimulieren

Manchmal sind die Brustwarzen so empfindlich, dass an eine Brustwarzenmassage nicht zu denken ist. Wenn es Ihnen jedoch angenehm ist, massieren Sie Ihre Brustwarzen vorsichtig mehrmals in kurzen Abständen für eine Minute. Auch hiermit wird die Oxytocin-Produktion angeregt.

 

Ein Tässchen Tee

Verschiedene Kräuter- und Gewürztees stimulieren die Gebärmuttermuskulatur. Und die ist bei der Wehentätigkeit schließlich gefragt. Himbeerblätter, Eisenwurz, Kardamom, Zimt, Ingwer, Nelke und Zitronenverbene haben diesen Ruf.


Homöopathie und Akupunktur

Viele Hebammen bieten am Ende der Schwangerschaft Akupunktur an. Hierbei kommen die kleinen Nadeln in bestimmte Punkte am kleinen Zeh. Auch homöopathisch kann man nachhelfen, mit Caulophyllum D30. Hierzu fragen Sie am besten Ihren Arzt oder die Hebamme.

 

Bereit sein

Auch die Psyche spielt eine Rolle. Wer ängstlich ist, verkrampft. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ängste in Ihnen hochsteigen, ob Sie die bevorstehende Geburt schaffen, sprechen Sie darüber. Stellen Sie sich all die schönen Dinge vor, die Sie mit Ihrem Baby erleben möchten.

 

Unter Kontrolle

Ab dem Datum, der im Mutterpass als voraussichtlicher Geburtstermin festgehalten wird, geht es alle zwei Tage zur ärztlichen Kontrolle. Dort wird geprüft, ob es dem Kind und der Schwangeren gut geht. Spätestens zehn Tage nach dem errechneten Termin wird in den meisten Kliniken die Geburt einleitet.

EXPERTE

Prof. Dr. med. Kai J. Bühling, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit Schwerpunkt Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin sowie Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, Hamburg.

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