Vaginale natürliche Geburt
TIPP: Was ist mir wichtig bei der Wahl der Geburtsklinik?
- Habe ich Mitsprachemöglichkeiten unter der Geburt?
- Wird routinemäßig die Fruchtblase zur Geburtsbeschleunigung geöffnet?
- Kann ich mich während der Wehen frei bewegen?
- Steht ein mobiles CTG zur Verfügung?
- Wird in der Regel ein DauerCTG durchgeführt oder werden die Herztöne des Kindes phasenweise überwacht?
- Bietet die Geburtsklinik eine kontinuierliche Geburtsbegleitung?
- Gibt es Gebärwannen? Wie viele Wassergeburten werden im Jahr durchgeführt?
- Wird die ambulante Geburt unterstützt?
- Gibt es ein Familienzimmer?
Mehr hierzu in unserem Geburtsklinik-Navigator >>
GEWUSST?
Presst sich das Kind durch das Becken und die Vagina, wird das Fruchtwasser aus seinen Lungen gedrückt. Kinder, die mithilfe des Kaiserschnitt zur Welt kommen, haben anfangs oft Atemprobleme. Forscher der Universitäten Puerto Rico und Florida haben herausgefunden, dass "Kaiserschnitt-Kinder" viel häufiger Asthma und Allergien bekommen, weil Ihnen der Erstkontakt mit Bakterien wie Escherichia coli, Enterokokken und Laktobazillen aus dem Geburtskanal fehlt. Diese Mikroben bringen erst das Immunsystem "in Schwung". Forscher fanden zudem heraus, dass die Vielfältigkeit der Darmflora nach einem Kaiserschnitt deutlich geringer ist als im Vergleich zur natürlichen Geburt. Bestimmte Bakterien, die für eine ausgewogene Entwicklung des Immunsystems wichtig sind, sind bei Kaiserschnittneugeborenen deutlich vermindert bis gar nicht vorhanden.
GEWUSST?
Doulas - erfahrene Geburtsbegleiterinnen
Datum der letzten Änderung: 25.08.2016, Redaktionsleitung