Elternzeit, Elterngeld & Co. Was seht mir zu?
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Das Spektrum kindlicher Hauterkrankungen ist groß. Ähnlich wie bei Erwachsenen kann die kindliche Haut von Entzündungen, Allergien und Tumoren betroffen sein. Dennoch ist die kindliche Haut nicht die Haut von kleinen Erwachsenen. Bestimmte Wirkstoffe, die bei Erwachsenen problemlos anwendbar sind, werden von Kindern nicht vertragen. Haut und Immunsystem reagieren insbesondere bei kleinen Kindern anders. So haben viele Hautkrankheiten ein anderes Erscheinungsbild als bei Erwachsenen. Manche dieser Krankheiten treten sogar nur im Kindesalter auf.
Ein Schwerpunkt in der Kinderdermatologie ist die Behandlung von Neurodermitis. "Wichtig sind hierbei individuelle Therapiekonzepte, die sich nach der aktuellen Schwere der Erkrankung, dem Alter des Patienten und dem Auftreten am Körper richten," erklärt Dr. Barbara Kunz, Leiterin Sprechstunde für Kinderdermatologie am DERMATOLOGIKUM HAMBURG . "Das Behandlungskonzept sollte individuelle Pflege- und Ernährungshinweise, eine „Feuerwehr-Strategie“ für einen akuten Schub und Hilfestellungen zum richtigen Umgang mit Juckreiz und Kratzen umfassen. Auch eine psychosomatische Beratung sollte bei Bedarf die ganzheitliche Betreuung von Eltern und Kind ergänzen."
Neben den häufig auftretenden Ekzemerkrankungen wie der Neurodermitis stehen auch Erbkrankheiten im Fokus der Kinderdermatologie. An der Haut des Kindes können sich die ersten Anzeichen von Erbkrankheiten oder systemischen Erkrankungen zeigen. Hierbei ist eine frühzeitige Diagnose von besonderer Bedeutung. "Deshalb bedarf die Kinderdermatologie besonderer Expertise auf ärztlicher Seite und sollte wie etwa im DERMATOLOGIKUM HAMBURG nur von Fachärzten mit langjähriger Erfahrung in der pädiatrischen Dermatologie durchgeführt werden", so Dr. Kunz.
Datum der letzten Änderung: 26.05.2021, Redaktionsleitung
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