Elternzeit, Elterngeld & Co. Was seht mir zu?
Unsere Info-Seiten zur Elternzeit und zum Elterngeld >>
Unsere Info-Seiten zur Elternzeit und zum Elterngeld >>
Kindergeld mit Steuer-Identifikationsnummer. Was Sie jetzt wissen müssen >>
Zum ersten Mal Eltern? Bereiten Sie sich vor. Unsere Checkliste >>
Wenn's ums Geld geht ... - Unsere Infos
Wissen Sie, wo Ihr Impfausweis liegt? Die meisten Erwachsenen müssten darüber länger nachdenken. Viele Krankheiten sind inzwischen in Vergessenheit geraten und Impfungen häufig kein Thema mehr. Aber auch Erwachsenen wird empfohlen, den eigenen Impfschutz regelmäßig prüfen zu lassen, spätestens alle 10 Jahre. Zudem machen es neue Lebensumstände wie ein Kinderwunsch, eine chronische Krankheit oder neuer Arbeitsplatz oft sinnvoll, sich selbst oder andere durch Impfungen zu schützen. Denn ungeimpfte Erwachsene gefährden sich nicht nur selbst, sondern vor allem Kinder in ihrer Umgebung. Besonders Säuglinge und Kleinkinder sind nur dann geschützt, wenn niemand in ihrer Umgebung die Krankheit übertragen kann. Mediziner nennen das „Herdenimmunität“. Für manche Impfungen sind Babys beispielsweise noch zu jung, andere Menschen können aufgrund einer chronischen Erkrankung nicht geimpft werden. Sie sind darauf angewiesen, dass die Menschen in ihrem Umfeld geimpft sind und ihnen Schutz vor der Ausbreitung und Ansteckung mit der Krankheit bieten. Laut Robert-Koch-Institut gehören Impfungen zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich und unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet. Die Bundesärztekammer fordert sogar eine Impfpflicht in Deutschland. Impfgegner führen jedoch immer wieder Risiken an, die selbst noch nach Jahrzehnten auftreten können. So sollen etwa Langzeit-Daten über Risiken fehlen und die Zulassung sich auf Laborwert als Ersatzmessgröße beschränken. Gemäß einer Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (KiGGS) treten bei etwa zwei Prozent aller Impfungen schwere Nebenwirkungen auf.
Im aktuellen Fall des Masern-Ausbruchs sind Erwachsene, die vor 1970 geboren sind, in der Regel immun. Denn bis zur Einführung der Impfung bekam fast jedes Kind die Masern. Wer nach 1970 geboren ist und nur einmal geimpft wurde, seinen Impfpass nicht mehr findet oder nicht weiß, ob er die Masern hatte, sollte sich auf Empfehlung des Robert-Koch-Instituts in jedem Fall impfen lassen.
So empfiehlt auch die Ständige Impfkommission (STIKO) für Erwachsene die Masern-Impfung. Darüber hinaus sollten Erwachsene gegen Diphtherie, FSME („Frühsommer-Meningoenzephalitis“), Virusgrippe (Influenza), Keuchhusten (Pertussis), Pneumokokken, Polio (Kinderlähmung), Röteln und Tetanus (Wundstarrkrampf) geimpft sein. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat auf ihren Internetseiten einen Impf-Check eingestellt. Hier >> kann der aktuelle Impfstatus online überprüft werden.
Datum der letzten Änderung: 03.06.2016, Redaktionsleitung
Lesen Sie auch unsere Seiten zur
© Copyright Geburt in Hamburg