Elternzeit, Elterngeld & Co. Was seht mir zu?
Schon "unter Leuten"?
Erster Zahn ist da?
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Stillen verbindet Mutter und Kind. Das Stillen innerhalb der ersten Stunde nach der Geburt fördert den regelmäßigen Hautkontakt (Bindung) zwischen Mutter und Kind. Stillen fördert den früheren Aufbau von effektivem Saugen und Trinkverhalten. Es stabilisiert den kindlichen Stoffwechsel, fördert die sensomotorische Entwicklung des Säuglings, beschleunigt die Stuhlausscheidung und verringert das Risiko von Neugeborenengelbsucht.
Zudem sichert Stillen eine nachgeburtliche Oxytocinausschüttung bei der Mutter, die wesentlich für die Kontraktionen des Uterus zuständig ist (Ziel: richtige Gebärmutter-Rückbildung).
Wichtig ist eine richtige Stillposition und das korrekte Anlegen, damit Probleme des Stillen minimiert werden. Für das Kind ist die Muttermilch das Beste. Ideal wäre eine volle Stillzeit von 4 bis 6 Monaten oder länger. Auch danach können die Breimahlzeiten mit Muttermilch angereichert werden oder das Kind zum zusätzlichen Trinken angelegt werden. Stillen ist so lange möglich, wie Ihr Kind und Sie es sich wünschen. Wenn die Mutter an einer Allergie leidet, sollten Sie möglichst 4 bis 6 Monate voll stillen, da Stillen das Allergierisiko für Ihr Kind senkt.
Blähungen, Bauchschmerzen, Koliken oder der Wunde Po beim Baby können durch falsche Speisen und Getränke hervorgerufen werden. Der kleine Babykörper reagiert oft sehr sensibel und verträgt das eine oder andere nicht. Ziel ist eine ausgewogene Mischkost - auch Vollkost genannt - für Mutter und Kind.
Bestimmte Lebensmittel können beim Baby Unverträglichkeiten hervorrufen. Allerdings reagieren Mutter oder das Baby immer individuell: Was bei einem Kind Reaktionen hervorruft, muss bei dem anderen nicht unbedingt passieren. Sollte die Mutter bereits Erfahrung mit allergieauslösenden Speisen oder Reaktionen auf Unverträglichkeiten durch Lebensmittel haben, sollten diese gemieden werden.
Folgende Auflistung zeigt Beispiele von Nebenwirkungen für das Kind:
Vorteilhaft und damit zu empfehlen sind folgende Lebensmittel oder Speisen für Mutter und Kind:
Sobald die Muttermilch nicht mehr als alleinige Nahrungsquelle ausreicht, ist es notwendig beizufüttern. Für alle vorgeschlagen Ideen ist immer der eigene Wunsch, Geschmack und die Verträglichkeit von Speisen und Getränken zu beachten. Bei zusätzliche Krankheiten sollten die Ernährung darauf abgestimmt werden. Verstärken sich Probleme übermäßig, ist immer ein Arzt zu Rate zu ziehen.
Anis kurbelt Milchbildung stillender Mütter an
Wenn Sie stillen, sollten Sie einmal Anis und Sternanis probieren. Anis und Sternanis haben einen hohen Gehalt an dem ätherischem Öl Anethol und regen somit die Milchbildung an. Anis und Sternanis passen zu Weihnachtsgebäck, schmecken aber auch in herzhaften Gerichten wie gekochtem Fisch, Gurkensalat und Rotkraut oder sind als Tee bekömmlich.
Datum der letzten Änderung: 03.06.2015, Redaktionsleitung
Sandra Rose-Fröhlich, Schulung & Beratung & Coaching im Bereich Ernährung, Autorin des Buches „Das Ernährungsmaß“, Expertin in unserem Redaktionsbeirat, Weitere Infos und Kontakt >>
Alkohol geht in die Muttermilch über und dadurch „trinkt das Kind mit!“, was zur Schäden am Kind führen kann. Das Stillvolumen des Kindes nimmt ab, zudem kann der Alkohol zu einer Trinkschwäche beim Kind führen. Aus diesen und weiteren bekannten Gründen sollte auf Alkohol verzichtet werden!
Sportliche Aktivitäten schränken die Stillfähigkeit einer Frau nicht ein. Ebenso nicht viele Gesundheitsstörungen wie Übergewicht, Diabetes mellitus oder erhöhte Cholesterinwerte.
Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen die Ernährungsberatung wie die von Frau Rose-Fröhlich. Ziel des Beratungscoaching: Individuelle Bedürfnisse - brauchen individuelle Maßnahmen
Hilfe! Schon die ersten Zähne haben Karies. In unserer Rubrik "Oops" zeigt Kinderzahnärztin Yasmin Lucks die häufigsten 5 Zahn-Fehler >>
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