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Sehnen Sie sich als werdende Mutter mit Schmerzen und Verspannungen nicht auch nach Entspannung? Hier kann eine Schwangerschaftsmassage oder Pränatale Massage helfen. Als sanfte Alternative ab dem 4. Schwangerschaftsmonat (und bei komplikationsfreiem Verlauf Ihrer Schwangerschaft) lindert sie schwangerschaftsbedingte Kopf- und Rückenschmerzen, unterstützt das Bindegewebe und steigert den Ausstoß von Glückshormonen. Sie wirkt stressreduzierend und lockert Verspannungen im mittleren- und oberen Nacken-, Rücken-, Schulter- und Pobereich. Zudem unterstützt sie das Bindegewebe, das in der Schwangerschaft strapaziert wird. Die Haut wird elastischer - so können auch Schwangerschaftsstreifen gemindert werden. Und durch das sanfte Ausstreichen und Dehnen wird bei der perinatalen Massage zudem die Durchblutung gefördert und der Nährstoffaustausch in der Plazenta verbessert. Darüber hinaus unterstützt die Massage für Schwangere den Lymphrückfluss bei geschwollenen Füßen. Die Massage findet vorzugsweise in bequemer Seitenlage statt, aber natürlich gibt es auch die Möglichkeit im Sitzen oder in der Rückenlage zu arbeiten. Als werdende Mutter können Sie Ihren Körper hierbei völlig neu erfahren. Wenn sich die Körperhaltung verbessert, erleben wir weniger Schmerzen und Sie entspannen sich. Das reduziert den Stress und kann so auch bei Schlafstörungen helfen. Und durch die liebevolle Zuwendung erfahren Sie als Schwangere auch emotionale Hilfe, Ängste können gemindert werden.
Sie sollten in jedem Fall darauf achten, dass der Massagetherapeut die Anatomie und Physiologie in der Schwangerschaft kennt und bereits Erfahrung mit Massagen für Schwangere hat - im besten Fall mit einer Ausbildung für Schwangerschaftmassage (Massagetherapeut für Prä- oder Perinatale Massage). In den USA gehört übrigens die Perinatale- oder Schwangerschaftsmassage schon seit den achziger Jahren zum Standardprogramm von Hebammen, Massagetherapeuten und Physiotherapeuten.
Tipp: "Post Partum Massage" (Massage nach der Geburt)
Bis Sie sich von der Geburt erholt haben, dauert es mehrere Wochen und Monate. Und genau in dieser Zeit ist an Erholung kaum zu denken. Schlaflose Nächte, ein schreiendes Baby, Unverständnis des Partners und Zukunftsängste gehören dazu. Eine Massage während dieser ersten anstrengenden Zeit kann Ihnen Gelegenheit geben die Kraftreserven wieder aufzufüllen und entspannt in den Alltag zurückzukehren.
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Datum der letzten Änderung: 06.12.2023, Redaktionsleitung
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Ganz wichtig: Bis zum dritten Monat raten Experten zu keiner Schwangerschaftsmassage. Ebenso sollten Sie bei Risikoschwangerschaften, Hautausschlägen, Entzündungen, vorzeitigen Wehen und ‘normalen’ Kontradiktionen sowie Fieber auf eine Massage verzichten. In jedem Fall sollte die Durchführung und Aufklärung durch kompetente ausgebildete Personen stattfinden!
Eine Studie vom TouchResearch Institute (Miami, USA) zeigte, dass bei einer regelmäßige Schwangerschaftsmassage Ängste abgebaut werden können, Stresshormone reduziert werden und Komplikationen während der Schwangerschaft seltener sind.
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