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Das Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus der Albertinen-Gruppe in Hamburg-Volksdorf gehört zu den TOP 10 der elternfreundlichsten Geburtskliniken in Deutschland und wurde mit dem "Picker Award" für Geburtskliniken ausgezeichnet.
Zur Förderung des Qualitätsbewusstseins hat das Hamburger "Picker Institut" Ende 2013 deutsche Geburtskliniken zur Teilnahme am Wettbewerb Picker Award – Geburtshilfe aufgerufen. Dabei wurden Befragungsergebnisse, die mit einem einheitlichen Fragebogen gemessen wurden, gegenübergestellt und anhand der Häufigkeiten positiver Erfahrungsberichte von Eltern zu verschiedenen Themenbereichen in eine Rangfolge gebracht. Besondere Gewichtung bekamen dabei Fragen aus dem Bereich Interaktion und Kommunikation im Versorgungsprozess. Die darin bewerteten zwischenmenschlichen Betreuungsaspekte haben nachweislich den größten Einfluss auf die Weiterempfehlungsbereitschaft der Wöchnerinnen und waren daher maßgebend für die Gesamtbewertung. Zudem wurde ein Ranking der Top 10 Geburtskliniken veröffentlicht, die auf Basis von Erfahrungen der dort betreuten Mütter bewertet wurden.
Die Top 10 - Geburtskliniken mit der besten Betreuungsqualität aus Elternsicht (2016)
Neugeborenes aus Elternperspektive
Die Geburt des eigenen Kindes ist ein sehr emotionales und bewegendes Ereignis. Deshalb messen Eltern der Wahl der Geburtsklinik eine besondere Bedeutung bei. Die geeignete Einrichtung zu finden ist oft ein mühseliger Prozess. Das Internet bietet werdenden Eltern ein umfangreiches Klinikangebot, zahlreiche Babygalerien und viele Informationen zu den verschiedenen Ausstattungen und Services. Doch was wirklich zählt und die Entscheidung maßgeblich beeinflusst, ist die Erfahrung anderer Eltern. Die Perspektive der Mütter sollte nicht nur zur Erhöhung der Transparenz, sondern auch aus Qualitätsgründen viel stärker in die Klinikbetreuung einbezogen werden. Denn, wie Picker Analysen zeigen, liefert sie wichtige Hinweise auch auf langfristige Konsequenzen von Behandlungsentscheidungen.
Die Bewertung der Kliniken im Rahmen des Picker Award erfolgt jeweils in zwei Kategorien:
Die Gesamtbewertung wird an den wichtigsten Themen aus Wöchnerinnensicht ausgerichtet. Für Wöchnerinnen spielen beim Klinikaufenthalt die zwischenmenschlichen Betreuungsaspekte die größte Rolle. Deshalb erfolgt die Gesamtbewertung primär anhand der Befragungsergebnisse der Kategorie „Betreuung“ und sekundär für „Service & Komfort“. Je Kategorie wird ein Mittelwert aus den gemessenen Problemhäufigkeiten der zugehörigen Faktoren gebildet. Die Problemhäufigkeiten werden zuvor mit dem jeweiligen Einfluss auf die Weiterempfehlungsbereitschaft gewichtet. Je geringer die gewichtete Problemhäufigkeit, desto besser die Wöchnerinnenerfahrung.
Picker Fragebögen enthalten eine Vielzahl von Fragen zur Betreuung und Behandlung während des stationären Aufenthalts. U.a. aus Gründen der Übersicht werden thematisch zusammenhängende Fragen zu einem Score zusammengefasst. Dies geschieht über ein statistisches Verfahren (Faktorenanalyse), über das ermittelt wird, welche der Einzelfragen sich zu einem Faktor zusammenfassen lassen, weil sie eng miteinander korrelieren. Für den Picker-Geburtshilfe-Fragebogen wurden auf diese Weise insgesamt 9 Faktoren ermittelt.
Der Einfluss der Picker Faktoren auf die Weiterempfehlungsbereitschaft der Wöchnerinnen
Der Fragebogen enthält die aus eigenen qualitativen und quantitativen Untersuchungen sowie aus wissenschaftlichen Publikationen abgeleiteten relevanten Fragestellungen, auf die Gebärende und Wöchnerinnen Wert legen. Gleichzeitig sind nicht alle Fragen für die Frauen gleich wichtig. Welche Bereiche Priorität haben, lässt sich im Rahmen der Picker-Methode über regressionsanalytische Berechnungen ermitteln. Als eine Ergebnis-Kennzahl der Regressionsanalyse gibt der beta-Koeffizient Aufschluss darüber, welchen relativen Einfluss die jeweiligen Faktoren auf die Weiterempfehlungsbereitschaft der Patienten haben (in der Abbildung transformiert in den prozentualen Erklärungsbeitrag des beta-Werts). Alle der ermittelten 9 Faktoren haben einen signifikanten Einfluss auf die Weiterempfehlungsbereitschaft der Frauen, allerdings stellt die Interaktion mit den betreuenden Berufsgruppen mit großem Abstand den wichtigsten Aspekt dar.
Datum der letzten Änderung: 11.08.2017, Redaktionsleitung
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