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Sie sind mittendrin in der Baby- und Kleinkindzeit? Denn nichts ist spannender als die ersten Jahre im Leben. An jedem Tag möchte Ihr kleiner Schatz die Welt ein bisschen mehr entdecken. Babyspielzeug hilft dabei die frühkindlichen Fähigkeiten auszubauen und spielerisch die Basis für eine gesunde Entwicklung zu legen. Doch das Angebot ist groß - ebenso auch die Verunsicherung. Welches Spielzeug ist das Richtige für das jeweilige Alter des Babys? Was kann ich wann einsetzen? Wie kann ich mein Kind am besten fördern? Welches Material ist das Beste? Und wie erkenne ich "sicheres" Spielzeug? Unsere Geburt-in-Hamburg-Redaktion fragte die Baby-Spielzeug Experten von Mami Love über pädagogisch hochwertiges Spielzeug für jedes Alter.
"Eltern wünschen sich liebevoll hergestelltes Spielzeug, das qualitativ überzeugt, sich optisch hervorhebt und dazu noch mit einem günstigen Preis überrascht", so die Mami Love-Experten. Bei vielen Eltern ist dabei Holz immer noch der Klassiker. Im Gegensatz zu Spielzeug aus Plastik ist es sehr robust und überlebt Stürze oft unbeschadet. Und Spielsachen aus Holz sind meist wunderschön anzuschauen, kommen ohne gefährliche Weichmacher aus und wecken schon bei den Kleinsten eine "erste Liebe" für das nachwachsende Naturprodukt Holz. Achten Sie beim Kauf aber unbedingt auf gesundheitlich unbedenkliche Lacke. Holzspielzeug ist ideal für Kinder unter 3 Jahren. So hilft ansprechendes Motorikspielzeug schon kleinsten Entdeckern, die Grob- und die Feinmotorik zu schulen. Alles, was der kleine Schatz greift, festhält, steckt, fädelt oder puzzelt trainiert Körperwahrnehmung und Muskelaufbau. Gewusst? Bereits ein einfaches Puzzle für Babys erfordert bereits von den Allerkleinsten hohe Konzentration. Und auch für Kleinkinder ist gutes und sicheres Motorikspielzeug eine wertvolle Basis für das Leben. Durch kleine Bewegungen wie drücken und drehen lernen sie wichtige Regeln der Feinmotorik, die sie dann auch im Alltag einsetzen können. Wenn das Kind dann mit den beliebten Schiebe- und Ziehfiguren spielt, wenn es mit pädagogisch anspruchsvollem Spielzeug hämmert und klopft, stapelt, steckt und hüpft werden grobmotorische Lernprozesse in Gang gesetzt, die es optimal auf das Leben vorbereiten und dazu eine Menge Spaß machen. Und mit den ersten wichtigen Rollenspielen gehen die Größeren schon kleine eigene Schritte, üben Sozialverhalten wie Fürsorge, Schutz und Pflege, lassen ihrer Fantasie freien Lauf und bewältigen im Spiel selbst erlebte Konflikte. Etwa im Puppenrollenspiel, als Handwerker mit stabiler Holzwerkstatt, als Arzt mit Holzarztkoffer oder als kleiner Eisenbahner mit der Holzeisenbahn.
Gemäß der REACH-Verordnung (Europäische Chemikalienverordnung) sind die Weichmacher (sogenannte Phthalate) DEHP, DBP und BBP in allen Spielzeugen und Babyartikeln verboten. Die Weichmacher Phthalate DINP, DIDP und DNOP sind verboten, wenn das Produkt von Kindern in den Mund genommen werden kann. Weichmacher sind nicht gebunden, sondern dünsten aus und reichern sich im Hausstaub an. Bestimmte Weichmacher auf Basis von Phthalaten können Unfruchtbarkeit bei Männern verursachen, da sie in ihrer Wirkung bestimmten Hormonen ähnlich sind. Sie beeinflussen die Testosteron-gesteuerten Entwicklungsstufen. Außerdem stehen sie in Verdacht, Diabetes zu verursachen. Phthalatweichmacher wurden von der Europäischen Union für Kinderspielzeug verboten, werden aber immer wieder in vielen Spielzeugen nachgewiesen. Dies ist auf Dauer für Kinder gefährlich.
In deutschen Kindergärten wurden im Mittel dreimal so hohe Belastungen mit verschiedenen Weichmachern wie in einem durchschnittlichen deutschen Haushalt festgestellt. Das ist bedenklich, denn Weichmacher stehen im Verdacht, den Hormonhaushalt zu beeinflussen. Besonders für Kinder und Föten im Mutterleib ist das gefährlich: Unfruchtbarkeit, Leberschäden oder Verhaltensstörungen könnten ausgelöst oder gefördert werden.
Ihr Baby ist nun da. Aber ist Ihr Haus, Ihr Auto oder Ihr Fahrrad "babysicher"? Wir sagen Ihnen, worauf Sie in jedem Fall achten sollten.
Klein, klein, klein sind alle meine ...
In den ersten Lebensjahren nehmen Kinder fast alles in den Mund, das in ihrer Reichweite liegt. Kinder erfahren auf diese Weise ihre Welt - sie erforschen mit Lippen und Zunge ausgiebig neue Dinge. Typische Gefahrensituation: Kleinkinder verschlucken herumliegende Kleinteile oder atmen sie ein (Aspiration). Bei Säuglingen ist Ersticken die häufigste unfallbedingte Todesursache. Und auch Kinder im Alter von 1 bis 4 Jahren sind gefährdet. Allein in den Jahren 2009-2013 starben laut Statistischem Bundesamt in Deutschland 197 Kinder durch Ersticken. Und auch wenn es nicht zum Tod kommt: Kleinteile, die verschluckt werden, können die Atemwege blockieren und zu schweren Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündungen führen. Alle Dinge, die kleiner als ein Tischtennisball sind, wie z. B. Münzen, Knopfbatterien, Knöpfe, Erdnüsse, Bonbons oder abnehmbare Kleinteile an Kinderspielzeug können verschluckt bzw. eingeatmet werden.
Typische Unfälle
Fünf einfache Sicherheitstipps zur Vermeidung von typischen Unfällen
Sicherheit im Kinderbett
Neben der Gefahr des plötzlichen Kindstodes oder plötzlichen Säuglingstodes >> lauern oft unerkannte Gefahrenquellen im Kinderbett. Im Kinderbett sind häufig die häufigsten Unfallursachen:
Wenn Ihr Kind mobiler wird ...
... ist Vorsicht geboten bei:
Datum der letzten Änderung: 02.08.2017, Redaktionsleitung
Planen Sie schon das Babyzimmer für Ihren kleinen Schatz? Wir helfen Ihnen bei der Einrichtung des Kinderzimmers und bei der Frage nach dem "richtigen" Babybett >>
Das europäische Schnellwarnsystem RAPEX informiert über Kinderspielzeug „Meine Bunten Flitzer“ von „Die Spiegelburg“. Die aus China stammenden Holzfahrzeuge enthalten demnach in den Metallachsen eine hohe Nickelbelastung.
(Quelle: Produktwarnungen)
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