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Die richtige Pflege und Kleidung für Kleinkinder mit empfindlicher Haut

Baby- und Kinderhaut ist besonders zart, weich und empfindlich. Viele Kleinkinder leiden an unterschiedlichen Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte. Dabei sind die Ekzemerkrankungen oft unangenehm und rufen Symptome wie starken Juckreiz oder Rötungen hervor. Zusätzlich haben Kinder eine viel dünnere Hornhautschicht, wodurch die Haut schnell trocken wird und Verletzungen entstehen können. Um die sensible Haut der Kleinkinder zu schützen, sollten Eltern auf die richtige Pflege und Kleidung achten. Was Sie Ihrem Kind anziehen können und welche Hautpflege am besten geeignet ist, verraten wir Ihnen hier.

Zum Schutz vor Reizungen: Kleidung aus (Bio-)Baumwolle und Leinen

Damit Reizungen der Kinderhaut reduziert oder sogar ganz vermieden werden können, spielt das Material der Kleidung eine wesentliche Rolle. Dabei sollten ausschließlich Kleidungsstücke aus atmungsaktiven und wärmedurchlässigen Materialien wie Baumwolle, Leinen oder auch Lyocell-Fasern gewählt werden. Gleichzeitig sind die Stoffe weich, hautberuhigend und dank feuchtigkeitsregulierender Eigenschaften auch hygienisch. Auf der Suche nach geeigneter Kleidung finden Eltern eine große Auswahl an Kindermode, die gleichermaßen schick und kinderfreundlich sein kann. Um die Haut der Kleinen nicht zusätzlich zu reizen, sollten dagegen von Materialien wie Wolle, Polyester und anderen Kunstfaserstoffen abgesehen werden. Diese begünstigen die Produktion von Schweiß, können auf der Haut kratzen und weitere allergische Reaktionen hervorrufen. Ein weiterer Tipp: Entfernen Sie die Etiketten der Kleidung, da auch diese reiben können.

So gestalten sich die Nächte für Kleinkinder mit Hauterkrankungen angenehmer

Gerade nachts sind viele Symptome von Hauterkrankungen besonders ausgeprägt – die Folge: Die Kinder empfinden meist einen unerträglichen Juckreiz und können nicht schlafen. Doch auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Nächte angenehmer zu gestalten. Neben einem Schlafanzug aus sanften, hautfreundlichen und kühlenden Stoffen ist auch die richtige Bettwäsche wichtig. Kissen- und Deckenbezüge sollten eine kuschelweiche Qualität besitzen und ebenfalls aus allergikerfreundlichen Naturmaterialien bestehen. Hier eignet sich beispielsweise das feine Gewebe Renforcé gut, da es hautsympathisch ist und durch eine weiche Haptik überzeugt. Gleichzeitig überzeugt der Stoff mit einer guten Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe und ist saugfähig, womit die Kleinen nicht schwitzen und ein gutes Schlafklima ermöglicht wird. Für Kinder mit Hauterkrankungen ist es zudem wichtig, dass die Schlafumgebung von weiteren Allergenen wie Hausstaubmilben, Tierhaaren und Pollen befreit ist, da diese die Symptome verstärken können.

Passende Pflegeprodukte für Kleinkinder mit sensibler Haut und Neurodermitis

Für Kleinkinder mit empfindlicher Haut und Neurodermitis sind eine besondere Pflege und Schutz unerlässlich. Mit den passenden Pflegeprodukten können allergische Reaktionen minimiert und die Kinderhaut vor äußeren Einflüssen bewahrt werden. Bei Kindern mit trockener und juckender Haut eignen sich beruhigende und rückfettende Produkte mit Urea, Omega-Fettsäuren sowie auch Nachtkerzenöl gut. Generell sollten Eltern auf milde Hautpflegeprodukte achten, die frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen sind. Dazu sollten Inhaltsstoffe auf Mineralölbasis und Mikroplastik vermieden werden. Beim Waschen und Baden sind pH-neutrale Pflegeprodukte mit einem Wert von 5,5 sowie eine milde Tenside empfehlenswert. Nach dem Bad sollte die Kinderhaut mit einem wohltuenden Pflegeöl oder Lotion eingecremt werden, die feuchtigkeitsspendend sind und ein Austrocknen der Haut vermeiden. Positiv wirken sich auch Produkte mit pflanzlichen Fetten wie Jojoba- und Mandelöl auf die Haut aus.

 

  

Datum der letzten Änderung: 25.05.2021, Redaktionsleitung

 

 

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